Blutige Grenze - Die Geschichte Irlands

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Vor atemberaubenden Landschaftsbildern wird die leidvolle Geschichte des irischen Volkes erzählt, das sich jahrhundertelang aus der Umklammerung durch die Briten zu befreien versuchte. Die Doku macht deutlich, wie die Grenze zwischen Irland und Nordirland zum Dreh- und Angelpunkt der irischen Geschichte wurde, und sie zeigt, wie gefährlich es wäre, diese Grenze heute wieder anzutasten.

Vor atemberaubenden Landschaftsbildern wird die leidvolle Geschichte des irischen Volkes erzählt, das sich jahrhundertelang aus der kolonialen Umklammerung durch die Briten zu befreien versuchte. Es sind Geschichten von Armut und Gewalt, von Verzweiflung und einem ungebrochenen Lebensmut der Iren. Es kommen Menschen zu Wort, die zur Zeit der Straßenkämpfe in Nordirland zu Feinden wurden. Sie erzählen von ihren Verletzungen, ihren Demütigungen in einem durch Gewalt zerrissenen Land, aber auch von ersten vorsichtigen Annäherungen, von Versöhnung und einer Sehnsucht nach Frieden. Die Dokumentation macht deutlich, wie diese Grenze in Irland zum Dreh- und Angelpunkt der irischen Geschichte wurde. Und sie zeigt, wie gefährlich es ist, diese Grenze heute wieder anzutasten. Alte Wunden würden aufreißen, es wäre ein Tanz auf dem Vulkan. Die Menschen in Nordirland fürchten um ihren hart erkämpften Frieden.


Quelle: ARTE

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